Dichterzusammen
Sammel ich Er – den Träger. Er den er Träger zu der Verdichtung und Kompressierung Leicht und Schön Könnten unsere Worte sein aber welche Worte geben Sinn nachvollzogen zu werden und darüber Nachzudenken?
Wohl nicht nur die Schönen. Aber was schön ist tut gut und was gut tut heilt. Und wir Menschen brauchen Balsam für unsere Seele unser gekränktes Sein. Schlagen wir in und um uns und verletzten wir was uns verletzt. Finden wir nur den Frieden nach dem Kampf der weitere Wunden schlug. Natürlich stärken große gewaltige Verletzungen denjenigen der sie schlägt, weil er sie gibt, nicht nimmt, aber der Kampf bringt nur die Niederlage. Wir leiden. Wir brauchen Sex, Essen, Schlaf, Ruhe, Trinken, Freude. Vor allem brauchen wir Anerkennung und unsere Sprache Bewunderung. Wie wunderlich. So sind wir jeder etwas Besonderes und Dichterzusammen rücken wir durch die Öffnung und Preisgabe unserer Gedanken und unseres Schreibens in poetischer Form.
Formen die unterschiedlich sind und von uns angehört, oder geduldet, oder nicht angehört sind und für nicht ratsam, nicht gelungen, oder schön formuliert, oder Formen der Gedanken die weh tun weil sie mit der Sprache verquer denken, mit ihr unverständlich sind für Gleichsprachiege. All dies um uns. Und wir wollen wirklich Dichterzusammen rücken. Menschen die ein Leben lang um Verständnis bemüht waren sich verständlich zu machen. Andere die sich ein Leben lang sich verstanden gefühlt haben. Wieder andere die mit ihren Worten hinter den Worten einen parallelen Sinn verdeutlichen wollen. Andere die die Parallelität als Lösung sehen, dem Kampf aus dem Weg zu gehen. Menschen die in den Worten die Mitteilung seiner Einsamkeit verstehen, um ihr dadurch zu entkommen. Menschen die in der Grausamkeit Schönheit suchen. Tiefe im Abgrund suchen um zu bewirken dass etwas geschieht. Andere die im Wissen, die Schönheit der sich durchgesetzten Bewährtheit sehen, oder besser die Schönheit der Kulturen sehen. Und welche die sich im Nachvollziehen der Natur auf Gesetzmäßigkeiten einlassen in der Sprache, wie z.B. Reime, um der Natur näher zu sein. Sie zu spüren und von ihr etwas Kraft zurück zu bekommen. Wieder andere Menschen wollen die Welt verbessern weil sie Fehler macht. Und andere wollen ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Ihr das zurück geben, was sie von der Gesellschaft zugefügt bekommen haben. Es gibt auch welche von uns die Rätsel aufgeben, verseckte Rätsel hinter dessen Sinn man erst nach langer Betrachtung und Bemühung – sprich Zeit – kommt. Wieder andere schreiben jeden Satz in einer anderen Betrachtungsweise.
Wir alle rücken zusammen weil wir unseren Namen so gefunden haben. Und der Name ist Programm. Programmiert in ein Gruppenverhalten. Mit Buchstaben und Wörtern, Satzbildungen und Geschichten. Lange und kurze Romane, Theaterstücken, gereimte, verdichtete, rhythmisierte, gesungene, gesprochene Gedanken. Unser Denken assoziiert Assoziationen. Also ist unsere Bezeichnung im Namen: Dichterzusammen eine einfache zweier Assoziationen Die des Rückens und des Zusammenschluss einer Menschenspezies. oh wie die polare Zeitgebundenheit ein Anfang und ein Ende vorspielt, ist ihr wahres Ende nicht vorhanden. Wir sind auf der Wahrheitssuche und verstehen.
Verstehen Sprache
verstehen das Wort
doch wir brauchen es auch
als Mensch
Ich glaube alles ist um Ausgleich bemüht.
Mit Blick auf die Leichtigkeit des Himmels mit seinen Wolken und Farben des Lichtes, ist eine Verbindung zum gefühlten, spürbaren dunklen und sich mühenden Erdsein gegeben. Diese Verbindung gibt Harmonie. Mal braucht der Mensch das Lachen aber dann auch die Tiefe der Tränen. Er braucht so vieles. Schlaf, Wachsein, Wahrheit, Phantasie, Traum und alles gleicht sich aus. Es ergibt zusammen das Leben. Und die Verehrung des Lebens macht unsere Zeit so kostbar. Das Leben gehört veredelt anerkannt und hinterfragt, auch gehört es genommen wie es kommt, bewundert und erweitert in unzählige Dimensionen, mit Zahlen aufgewertet, respektiert, verstanden und weitergegeben.
Intensiv nach dem Kampf auf der Intensivstation oder einfach so aus dem Leben nach einem Autounfall oder Herzinfarkt gehend entlebt. Was ich war ist eine Kohlenstoffeinheit dessen Gene „dichterzusammen“ ein Atom zur Spaltung in einen nicht Istzustand bringt. Was ich war wird Zukunft. Nur in der Vergangenheit können die gesammelten Erfahrungen, zur Zeit verdichtet, den Wert des Lebens sein. Im Jetzt – zur Zeit verdichtet – Dichterzusammen eben.
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