In INSTALLATIONEN und KULTRÄUMEN zieht er Verbindungen im Kosmos.

 

Punktuelle Stationen, wie beispielsweise eine Pyramide, als Sinnbild des Grabes, oder der schmale und sehr hohe„Musikturm“ im „Irrweg“( 1999 im Alten Stadtsaal in Speyer) ein Verweis auf den Himmel - und mit der Musik auf das Gotteslob, sind klare Hinweise auf das Jenseits, auf ein Bewusstsein vor und nach dem Leben, welches in einen immerwährenden Kreislauf eingebettet ist. Eckrich thematisiert in den Installationen meist einen Weg, eine Reise und meint grundsätzlich das Leben selbst, den Lebensfluß. Blickpunkte sind Objekte, einzelne Kunstwerke, Fundstücke und oftmals biographisch relevante Gegenstände.

 

Eckrich führt den Blick auf den reinen Inhalt. Die Objekte sind nicht schön im traditionellen Sinn, wurden als wertlos erachtet und als Müll deklariert, weggeworfen. Martin Eckrich sicherte sie als „Spuren des Lebens“. Die einzelnen Aspekte werden nicht isoliert. Es gibt Verbindungen über Stoffbahnen als Wege, über Klänge, die über dem Komplex schwingen oder über feine Drähte. Er gibt gibt Richtungen vor und gerade mit gespannten Drähten oder mit gespannten bemalten Stoffen findet er ein Möglichkeit im Raum zu zeichnen und zu malen.



Bitte klicken Sie für eine größere Darstellung der Werke auf die Bilder.

Bei manchen Installationen ist ein Link für einen begleitenden Text vorhanden.




Installation "Ineinander"

in der Orgelfabrik Karlsruhe


     




Installation "Wandlung"

im Nationalpark Heinichen/Thüringen 06/2004




Installation "Sargverbrennung"

im Atelier von Martin Eckrich


   


 



"Ausgesaugt"

Evora/Portugal 09/2009


  




Ansicht der Werkstatt



"Ausgesaugt"

gezeigt in Speyer 01/2010




"Der Schatz"

Kunstladen, Mannheim 08/2009


  


  



"Die Vision"

Kunstladen, Mannheim 04/2009



"Kleine Magellansche Wolke"

Evora, Portugal 2010



Beim Aufbau der Installation:


"Das Metronom"


"Die Vision"


     


 "Der Irrweg"

2000



Gesamtansicht 

Musikturm

Zerrissener Schutz und Iglu

Zerrissener Schutz

Die Kisten







Text zur Installation


"Ecken Licht"

2005


Im Innren

Text von Martin Eckrich

 

Und fasziniert im Innren unser gespeichertes Licht das kluge Sein. Die weite Erinnerung an ein Wunder zurück liegt dies große Ereignis und doch in steter Gegenwart. So will ich achten diese Erleuchtung, hüten sie für eine andre Zeit. Die Zukunft lässt mein Sprechen reifen, die Wörter und die Bilder verdichten und präzisieren sich, um für dies Wunder klarzusteh'n, dazusteh'n, denn wahr ist, dass mein Geist die Reinheit hatte, um sie zu erreichen. Mein Körper sich verband mit Licht zu ihm gehoben jenes Ziel und dieses Lebenstor erreichte. Alle gesehene Lebensformen, jedes Geflecht die Winde, Laute, und Gerüche, die Sinne wurden geweckt. Das Wasser, klar und stark entfesselte meine Gedanken. Doch schöner noch als ich es bisher noch nicht sah, war Licht. Ich wurde von ihm entlodert, lebend aufgewühlt, wurd' von ihm fasziniert, der Schein ein Meer von Weltenwellen im Paradies, das hier herab uns wie ein Schauer mit Sternentropfen benässt und ganzen lässt in Freude. Ich habe mich in dich unsterblich verliebt mein Licht. Und möchte nicht ohne dich gehen, auch wenn ich darum schwebe und sich mein fühlen leicht verschiebt ins Innre und ins Äußre.

 

"Gereihung"

2005

6x4 m


"Das Objekt ist ein Gerippe einer Selbstkrönung des Menschen als Regent über die irdische Schöpfung"

Martin Eckrich


Detail

Detail



"Lebenspunkte"

2005

Wenn jeder für sich steht. Nur für sich. Auf einer Strecke einer Linie. Für sich und Miteinander. Nacheinander und doch gleichzeitig. Wachsend und verwelkend. Sich seinen Platz findend. Einnehmend. Im Raum einen Punkt findend. Einen Ansatz aus dem hinaus sich etwas ereignet, eine Wegstrecke lang. Ein Gespräch. Eine Offenheit. Ein Gefühl. Ein Monolog. Ein Gesang. Von Geburt an zum Erwach­sensein und alt werden bis zum Tod. Ein langer Weg, ein mühevoller, ein verspielter ein vorsichtiger, ein endgültiger Weg. Und Tod und Geburt singen miteinander und überbrücken ein ganzes Leben. Das Leber eine Brücke oder zwei. Darüber gehen Mann und Frau zum Einen.

Martin Eckrich


Der Himmelskeim steigt auf zum Menschsein

In Dreiecksstufen hinab zum Grabmal

Endpunkte

Wendepunkte

Sohn, Brücken und Sonnenende

Blendungskiste

"Die Reise"

1992


        


Text zur Installation


"Senden und Empfangen"

Eine Installation in der Poly Produzentengalerie Karlsruhe


         


Einen Pressebericht zu dieser Installation können Sie unter der Rubrik "Presse" lesen.

   "Abschied vom Sonnenwissen"


      

 

"Der Bogen"


      


"Die Sänfte"


       

      


"Die Erleuchtungsmaschiene"
Installation und Performance



  



"Fluß in der Tiefe"

1999


      


Text zur Installation


"Prometeus"


             


"Vinylwelt"

 

 



"Die Begegnung"


      



"Der Kreuzweg"


      



      


"Die Niederkunft"


"Landende Erde"



"Sarg"



"Das Metronom"

 

"Die Geburt"


 


"Darüber"


"Bleibendes"



"Wahnzimmer"

1988 



"Der Autopilot"



"Zusammen"

1991



Text zur Installation


"Ineinander"



"Entrissen"


"Auferstehung"

1986



Text zur Installation


"Entsendung"