Performance

Wie in Trance agiert Martin Eckrich bei seinen PERFORMANCES und Theaterinszenierungen, die er allein und auch mit der Gruppe „eckrich.welt.formel“ präsentiert. Euphorisch und energiegeladen tobt, wütet, schreit, flüstert und singt er musikalische Eigenkompositionen mit der Gruppe "Art.Eckrich".

Es ist poetische Anbetung, böses Anklagen und schamanisches Beschwören zugleich. Er jongliert mit Ritualen und wie ein Priester hält er würdevollen distanzierten Respekt zu seiner Handlung, bildet aber auch gleichzeitig eine berauschende Einheit mit ihr. Feuer ist oft zentrales Element bei den Aktionen. Es ist Symbol für Reinigung und Energieumwandlung. Das Materielle geht in das Immaterielle über – Energie wird entfesselt. Feuer tötet, wärmt aber auch und erleuchtet dunkle Trauer.

Performance "Wolkenschiffe"

Performance "Wolkenschiffe" aufgeführt am 01.05.2011

zum Tag der offenen Tür

Performance "Im Wind"

Mit dem warmen Wind von den nahen Bergen, einen Menschen spielend, der mit Schirmen geistige Flugversuche wehen läßt.Enthüllte Frauengestalt zum Ausgleich des aufsteigenden Mannes.

Performance "Im Wind" zur Eröffnung des Weinerlebnispfad,

Nußdorf 08/2010

Performance "Darüber"

Auf dem Boden der Erdanziehungskraft begreift der Mensch zunächst Alles und zeigt alle Energien in sich zuckend und lebendig. Über ihm schwebt ein Spiel scheibarer Leichtigkeit die das Sinnbild aller Schwere niederfallen ließ. In seinen Körperhaltungen wächst der Akteur seine Verzweiflungsworte wirken ausgleichend uns beruhigt steht er am Ende aufrecht, doch zerfällt er auch.

Performance "Darüber"

zu Eröffnung der Ausstellung in Gnesen/Polen 06/2010

Performance "Das Gold der Sonne"

Ein musikalisches Tanzritual, in dem die Elemente Wasser, Erde, Feuer und Wind die in Tänze umgesetzt sind und um den Goldenen Hur von Schiferstadt getanzt werde. Das Begräbnis des Goldkegels wird dargestellt und musikalisch von Martin Eckrich mit Band und Christian Straube vertont. Idee und Texte sind von Martin Eckrich

Performance "Das Gold der Sonne"

Altes Rathhaus, Schifferstadt 04/2010

Performance "Das Große Fressen"

An einem Tisch dessen eine Seite niedrig und schräg in Schmutz gezogen, und deren andere Seite hoch und reich gedeckt, mit Kerzenleuchter und Mahlzeit ist, liegt an der unteren Seite einarmer Mensch der hungert und an der anderen Seite ein reicher und übermütig satter Mensch ist. Das Schauspiel steht für das Ungleichgewicht von armen und reichen Ländern.

Performance "Das Große Fressen"

Am Altpörtel, Speyer 06/2009

Performances "Lichtreise"

Ein heller Raum läßt Naturbeobachtungen in Sätzen geistig erleuchten. Ein abgetrenter dunkler Raum ergänzt den Hellen. Er zeigt einen Kosmos aus Materie. Die Aktionen der Körper zeigen das Zusammenspiel von Körper und Geist.